Koblenz
Expertendiskussion: Schängel brauchen mehr Wohnraum

Die Stadt plant, die Kfz-Zulassungsstelle zu verlegen. In der Blücherstraße könnten dann neue Mietwohnungen entstehen. 

Reinhard Kallenbach

Koblenz. Anders als einstmals prognostiziert, wächst die Stadt Koblenz seit zehn Jahren wieder. Lebten 106.421 Schängel im Jahr 2006 in der Stadt, so hatten Ende Februar 113.150 Frauen, Männer und Kinder hier ihre Bleibe. Dieser Anstieg ist einer der Gründe, warum der Koblenzer Wohnungsmarkt äußerst angespannt ist. Auf Initiative von Haus und Grund Koblenz, der Interessenvertretung der Immobilienbesitzer, diskutierte im Druckhaus der Rhein-Zeitung nun eine Expertenrunde über die Wohnraumsituation in der Stadt.

Lesezeit 2 Minuten
Über die Ausgangslage waren sich alle Experten einig: Die Situation am Koblenzer Wohnungsmarkt ist äußerst angespannt. Darüber, wie sie sich verbessern lässt, gingen die Meinungen allerdings auseinander. SPD-Bundestagsabgeordneter Detlev Pilger etwa plädierte bei der vom Journalisten Reinhard Kallenbach moderierten Diskussion für eine stärke Förderung des sozialen Wohnungsbaus, wobei er vor allem auf die öffentlichen Wohnbaugesellschaften und ...

Ressort und Schlagwörter

Koblenz & Region