Neue Lagebesprechung am Mittwoch - Kampfmittelräumdienst spricht von "keiner herkömmlichen Entschärfung": Experten brechen Entschärfung von Bombe in Koblenz ab: Was die Angelegenheit so kompliziert macht
Neue Lagebesprechung am Mittwoch - Kampfmittelräumdienst spricht von "keiner herkömmlichen Entschärfung"
Experten brechen Entschärfung von Bombe in Koblenz ab: Was die Angelegenheit so kompliziert macht
Eine amerikanische 250-kg Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg liegt abgedeckt vor einem Bagger vor dem Kurfürstlichen Schloss in Koblenz. Der Sprengkörper wurde bei den Bauarbeiten am Neubau der Pfaffendorfer Brücke gefunden und konnte zunächst nicht entschärft werden. Thomas Frey. picture alliance/dpa/Thomas Frey
Die Entschärfung der 250 Kilogramm schweren Bombe, die am vergangenen Freitag auf der Baustelle der Pfaffendorfer Brücke in der Nähe des Kurfürstlichen Schlosses gefunden worden ist, ist am Dienstag nach rund viereinhalb Stunden abgebrochen worden. Der Kampfmittelräumdienst nennt Gründe für den Abbruch - und berichtet von besonderen Spuren an dem Weltkriegsrelikt.
Aktualisiert am 04. September 2024 10:44 Uhr
Sven Rasehorn, technischer Leiter des Kampfmittelräumdienstes, sagte kurz nach dem Abbruch: „Eine herkömmliche Entschärfung war das heute nicht“. Und: „Leider stecken die Detonatoren noch drin“. Dass dies eine Entschärfung der komplizierteren Art werden würde, war den Experten des Kampfmittelräumdienstes schon vor Dienstag klar.