Uludag-Döner ist raus aus dem markanten Gebäude auf dem Friedrich-Ebert-Ring - Leuchtreklame deutet das Konzept schon an: Denkmalgeschütztes Kiosk in Koblenz steht leer: Streetfood-Lokal folgt auf Döner-Imbiss
Uludag-Döner ist raus aus dem markanten Gebäude auf dem Friedrich-Ebert-Ring - Leuchtreklame deutet das Konzept schon an
Denkmalgeschütztes Kiosk in Koblenz steht leer: Streetfood-Lokal folgt auf Döner-Imbiss
Der neue Schriftzug deutet auch die Nutzung an. Doris Schneider
Koblenz. Viele Jahre gab es hier Zigaretten und Zeitungen, später dann Kaffee und Konfekt, zuletzt Pommes und Pizza. Seit ein paar Wochen steht das auffällige Gebäude mit dem markanten Tellerdach inmitten der Verkehrsinsel am Koblenzer Friedrich-Ebert-Ring, der größten Hauptverkehrsachse der Stadt, wieder leer. Doch nicht mehr sehr lange, hofft der neue Betreiber.
In großen, warm leuchtenden Lettern steht jetzt „Istantuni“ über dem Gebäude. „Ein Wortspiel“, sagt Azad Erten, der das Konzept für den neuen Streetfood-Laden mit seinen Brüdern entwickelt hat. Denn es steht für „Iss Tantuni“. Tantuni, das ist eine anatolische Spezialität, die hierzulande noch nicht besonders bekannt ist, und die aus mit Lamm- oder Rinderhack und anderen Zutaten gefülltem Fladenbrot besteht.