Ein Güterzug wurde auf der Rheinstrecke, hier im Bild vor der Königsbacher Brauerei, zwischen Koblenz und Boppard ausgeraubt. Die Bande aus Niederlahnstein wurde kurz danach gefasst. stak_fa_421_nr_8_bild_070
Im milden Winter 1925 durften die Kowelenzer Narren zwar wieder feiern, doch nur in Sälen. Das fröhliche Treiben auf der Straße war weiterhin tabu. Und trotz geringer Autodichte kam es bereits bis zum Februar zu zwei tödlichen Unfällen.
Für die Freunde des rheinischen Frohsinns hätte das Jahr 1925 nicht besser beginnen können: Zum ersten Mal seit 1914 wurde in Koblenz wieder Karneval gefeiert. Allerdings war es ein Karneval mit angezogener Handbremse, denn närrisch durften die Koblenzer nur in Sälen und Gaststätten sein.