Jeder Zehnte, der mit Corona infiziert war, leidet an Spät- oder Langzeitfolgen - Nun gibt es für Betroffene telefonische Beratung
DAK berät Betroffene im Großraum Koblenz: Hotline hilft Long-Covid-Patienten weiter
Corona-Langzeit- oder -Spätfolgen betreffen in etwas jeden Zehnten, der mit dem Virus infiziert war. Weil es dieses Phänomen noch nicht allzu lange gibt, fehlen auch spezielle Anlaufstellen für Betroffene. Bei der DAK gibt es nun deshalb eine Telefonhotline.
picture alliance / dpa

Koblenz/Region. Die Spät- und Langzeitfolgen einer Corona-Infektion können schlimmer sein als die Erkrankung selbst. Ein in unserer Region bekannter Betroffener von Long-Covid ist der Gülser Ortsvorsteher Hermann-Josef Schmidt. Wegen der Langzeitfolgen, die ihn nach wie vor stark beinträchtigen, hat er vor Kurzem – nach 17 Jahren – sein Amt aufgeben müssen (wir berichteten). Jetzt gibt es für Betroffene ein neues Angebot.

Mediziner von Bundeswehrzentralkrankenhaus (BWZK) Koblenz hatten im Mai im Gespräch mit unserer Zeitung berichtet, dass etwa jeder Zehnte mit den Folgen zu kämpfen hat. Und die treten manchmal erst nach Wochen auf. Am BWZK wurde deshalb eine eigene Sprechstunde für betroffene Soldaten eingerichtet, die bei Kapazitäten auch privat Versicherte aufsuchen können.

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