Koblenz
Biologe zur Verbreitung der Nil- und Kanadagans: "Der Mensch spielt am Ökosystem rum"

Nil- und Kanadagänse (hier Nilgänse auf dem Oberwerth) sind vom Menschen nach Europa gebracht worden und setzen teilweise den heimischen Tieren zu. Biologe Christian Dietzen erklärt, wie die Tiere sich verhalten, sich vermehren und wie man sie vertreiben könnte.

Henry Tornow

Koblenz. Die Gänse am Freibad Oberwerth sorgen für Gesprächsstoff. Die RZ hat sich mit dem Vogelkundler Dr. Christian Dietzen von der Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz über das Verhalten von Nil- und Kanadagänsen, ihre Ausbreitung und darüber, was sie letztendlich aus dem Freibad vertreiben könnte, unterhalten. Das Interview im Wortlaut finden Sie hier.


Wie kam es dazu, dass Tierarten wie die Kanada- und die Nilgans bei uns eingewandert sind? Eingewandert sind sie nicht, sie wurden sozusagen „eingeschleppt“. Die Gänse wurden in städtischen Parkanlagen ausgesetzt – quasi zur Verschönerung des Stadtbildes – und sind teilweise auch aus Vogelparks und Zoos „ausgebüxt“.

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