Inklusion Wie spezielle Dolmetscher erstmals Hörgeschädigte bei Azubi- und Studientagen unterstützen - Ziel: Barrierefreiheit
Azubi- und Studientage in Koblenz: Dank Gebärdensprache mit Firmen kommunizieren

Flavia Bianco zeigt hier die Gebärde für „Dolmetscher“. Die Koblenzer Gebärdensprachdolmetscherin begleitet junge Gehörlose auf den Azubi- und Studientagen am 27. und 28. April. 

Katharina Demleitner

Koblenz. Jungen Leuten den Weg zum Traumberuf ebnen: Das wollen die Azubi- und Studientage, die am Freitag und Samstag, in der CGM-Arena bereits zum elften Mal ihre Türen öffnen. Zum ersten Mal haben in diesem Jahr allerdings auch hörgeschädigte junge Leute die Möglichkeit, mit den Unternehmen, Institutionen und Hochschulen ins Gespräch zu kommen: Gebärdensprachdolmetscher begleiten die Messe. Im RZ-Gespräch erklärt Dolmetscherin Flavia Bianco die Sprache und schildert, in welchen Bereichen sie Hörgeschädigte unterstützt.

Vokabeln, Grammatik und Regeln – Gebärdensprache ist eine eigene Sprache, die in Deutschland 2002 im Behindertengleichstellungsgesetz rechtlich anerkannt wurde. Trotzdem ist sie anders als Lautsprachen wie Deutsch: „Es ist eine visuelle Sprache, die den Raum nutzt“, erklärt Flavia Bianco.

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