Realschule plus auf der Karthause: Aktion gegen Antisemitismus und Rassismus
Ausstellung auf der Karthause: Schüler erinnern an das Schicksal von Anne Frank
Peter Karges

Karthause. Am 12. Juni wäre Anne Frank 92 Jahre alt geworden. Ohne den Holocaust hätten ihr an diesem Tag vielleicht ihre Enkel gratuliert, oder man hätte einer großen Schriftstellerin – der Lebenstraum der Anne Frank – Glückwünsche dargebracht. Doch alle diese Lebensentwürfe ließen die Nazis nicht zu. Im Frühjahr 1945 wurde Anne Frank im Konzentrationslager Bergen-Belsen ermordet. Die Realschule plus auf der Karthause erinnert nun anlässlich des „Anne-Frank-Tags“ – einem bundesweiten Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus – in einer bewegenden Ausstellung an das Schicksal des jüdischen Mädchens, das nur 15 Jahre alt wurde und dessen Tagebuch auf der ganzen Welt bekannt ist.

Aktualisiert am 29. Juni 2021 11:23 Uhr
Den Jungen und Mädchen der Realschule plus, betreut von den Lehrerinnen Frauke Rittscher, Karoline Herz, Iris Scharbach und Elisabeth Mader, ist mit dieser Ausstellung gelungen, nicht nur mit ergreifenden Bildern das Schicksal der Anne Frank nachzuzeichnen, sondern auch einen Bezug zum eigenen Alltag herzustellen.

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