Bestimmte Chemikalien und Pigmente werden ab Januar verboten - Das sagen Tätowierer aus Koblenz und der Region
Alles grau und schwarz: Farbe verschwindet aus Tattoos
Christoph Hecker (links) musste sein Geschäft wegen Corona lang schließen. Das Farbverbot könne manchen Kollegen die Existenzgrundlage entziehen, meint er. Fotos: Clemens Sarholz
Clemens Sarholz

Auf vielen Körpern finden sich regelrechte Gemälde: Mehr als jeder fünfte Mensch in Deutschland ist laut einer Umfrage des Ipsos-Instituts mindestens einmal tätowiert. Ab 2022 könnten die Tattoos hierzulande jedoch weniger bunt ausfallen. Durch eine neue EU-Verordnung sind bestimmte Chemikalien und die Pigmente Blau und Grün bald verboten. „Dem einen oder anderen Tätowierer könnte das die Existenzgrundlage entziehen“, sagt der Koblenzer Tätowierer Christoph Hecker.

Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hält bestimmte Chemikalien und Pigmente, die in den Farben verwendet werden, für gefährlich, verbietet deren Einsatz. Die Entscheidung ist umstritten. Sie könnte für die Tätowierer problematisch sein, denn dann gibt es fast nur noch Schwarz- und Weißtöne.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten