Für Eigner RWE ist das einstige Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich gleich mehrere Baustellen in einer - Abbruchroboterfällt einige Tage aus
Abrissbagger streikt: Nur eine von vielen Hürden beim KKW-Rückbau
Thomas Frey/dpa

Mülheim-Kärlich. Zuletzt hat sich der Spezialabbruchroboter auf dem Kühlturm am ehemaligen Kernkraftwerk (KKW) Mülheim-Kärlich ordentlich ins Zeug gelegt und den Betonriesen einen guten Kopf kürzer gemacht. War er mit 162 Metern einst höher als der Kölner Dom, misst der Kühlturm heute nur noch etwa 110 Meter. Doch die Abrissarbeiten an der massiven Stahlbetonkonstruktion fordern auch ihren Tribut: Aufgrund technischer Probleme steht der Abbruchroboter aktuell still. Wann es weitergehen soll, welche Rückbauarbeiten sonst noch auf dem KKW-Gelände laufen und wie es um die Vermarktung des Areals bestellt ist – darüber hat die RZ mit RWE-Sprecherin Dagmar Butz gesprochen.

Aktualisiert am 16. Mai 2019 17:28 Uhr
Nachdem die Sonderkonstruktion mit dem Namen RDB 100, die einen serienmäßigen Caterpillar-Bagger der Zehn-Tonnen-Klasse als Basis hat, zuletzt aufgrund starker Windverhältnisse zwangsweise von Ende Februar bis Mitte März drei Wochen lang pausieren musste, ist es nun die Hydraulik die streikt.

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