Ehemals schönstes Dorf Deutschlands will Fachwerk bewahren und mutige Schritte in eine ökologisch saubere Zukunft gehen: Zwischen Postkartenidyll und großen Plänen: Eifelort Monreal hat viel vor
Ehemals schönstes Dorf Deutschlands will Fachwerk bewahren und mutige Schritte in eine ökologisch saubere Zukunft gehen
Zwischen Postkartenidyll und großen Plänen: Eifelort Monreal hat viel vor
Die klassische Ansicht Monreals aus dem Malerwinkel mit der Ruine der Philippsburg über dem historischen Ortskern . Stefan Lieser
Monreal muss man einfach mögen. Doch im 770-Einwohner-Ort mit den schmalen, von Fachwerkhäusern gesäumten Gassen geht es nicht nur um Romantik. Es steht eine ganze Reihe Investitionen an.
Wie viele Ortsbürgermeister in der Eifel haben schon ihr Büro in einem 1452 erbauten Fachwerkhaus? So gesehen ist Martin Schmitt zu beneiden, und er will, dass die Monrealer am Privileg teilhaben können: Im Viergiebelhaus an der mittleren, der Nepomukbrücke, von drei mittelalterlichen Bauwerken, die die hier im extrem schmalen Bett fließende Elz überspannen, ist neben seinem Büro das „beliebteste Trauzimmer der Verbandsgemeinde Vordereifel“, so ...