Freilichtmuseum interessierte sich für legendären Saal aus Andernach - doch dann kam die Absage
Wo Andernacher den Walzer lernten: Was wird aus der ehemaligen Tanzschule Bitterlich?
Der Tanzsaal der Tanzschule Bitterlich ist zu Jahresbeginn noch eine Zeitkapsel aus den 70er-Jahren. Im Jahresverlauf räumt die Bürgerstiftung unterstützt von ehrenamtlichen Helfern das Gebäude. Bei mehreren Flohmärkten können die Besucher Einrichtungs- und Dekogegenstände erwerben.
Martina Koch

Andernach. Es wird wahrscheinlich kaum einen Ort in der Bäckerjungenstadt geben, mit dem sich die Andernacher emotional so verbunden fühlen wie mit der ehemaligen Tanzschule Bitterlich. In der Kirchstraße betrieben Werner Bitterlich und seine Frau Hannelore von 1962 bis zur endgültigen Schließung im Jahr 1999 eine Einrichtung, in der junge Andernacher viel mehr lernten als den langsamen Walzer oder Cha Cha Cha.

Es handelte sich um eine „Tanzschule für Gesellschaftstanz und gesellschaftliche Erziehung“ und diesen Auftrag nahm das Ehepaar Bitterlich ernst: Kaugummi kauen war während der Tanzstunden tabu, ebenso das Tragen von Jeans oder der heutzutage allgegenwärtigen Turnschuhe.

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