Schäden Warum die Gemeinde deutlich mehr Geld für die Sanierungsarbeiten aufbringen muss
Weitere Schäden entdeckt: Neues Dach für Krufter Kirche wird teurer als geplant

Ein Gerüst umgibt die Pfarrkirche St. Dionysius in Kruft – zumindest zur Hälfte. Wenn die Dacharbeiten in diesem Bereich abgeschlossen sind, wird es ab- und auf der gegenüberliegenden Seite wieder aufgebaut.

Martina Koch

Kruft. Sobald ein etwas kräftigerer Schauer auf die Pellenz niedergeht, muss man in der Krufter Pfarrkirche St. Dionysius aufpassen, dass man keine nassen Füße bekommt: Immer wieder sammelten sich in der Vergangenheit Pfützen auf dem Boden des 1913 geweihten Gebäudes – ohne dass man ein konkretes Leck im Baukörper ausmachen konnte. Seit Juli ist nun die Dachsanierung in vollem Gange. Am Dienstagnachmittag informierte sich Thomas von der Stein von der Bauabteilung des Bistums Trier vor Ort bei Pfarrer Norbert Missong, Mitgliedern des Verwaltungsrats, Architekten und bauausführenden Firmen über den Fortgang der Arbeiten, die für alle Beteiligten Überraschungen bereithielten.

Zunächst war die Gemeinde nämlich davon ausgegangen, dass lediglich der Asbestschiefer, mit dem man das Kirchendach vor 60 Jahren eingedeckt hatte, porös ist. Die Kosten für die Neueindeckung des Dachs – diesmal mit echtem Schiefer aus Spanien – veranschlagte man auf 430.

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