Bertelsmann-Studie regt Schließung von 800 Krankenhäusern an - Verantwortliche in hiesigen Häusern sehen dazu keinen Grund: Studie fordert Krankenhaus-Schließungen: Doch Klinik-Standorte in der Region sollen bleiben
Bertelsmann-Studie regt Schließung von 800 Krankenhäusern an - Verantwortliche in hiesigen Häusern sehen dazu keinen Grund
Studie fordert Krankenhaus-Schließungen: Doch Klinik-Standorte in der Region sollen bleiben
Mayen/Koblenz/Andernach. Die Diagnose der Bertelsmann-Stiftung ist eindeutig: Um Patienten in Deutschland qualitativ gut zu versorgen, muss sich die Krankenhauslandschaft radikal ändern. Die Zahl der Kliniken sollte von derzeit knapp 1400 auf weniger als 600 sinken. So steht es in einer Studie, die die Stiftung kürzlich vorgelegt hat. Was halten Klinik-Verantwortliche in unserer Region davon? Welche Konsequenzen ziehen sie aus der Studie? Stehen gar Krankenhäuser zur Disposition? Die RZ hat nachgefragt.
Als „prinzipiell nachvollziehbar“ bezeichnet die Geschäftsführung des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (GKM) die Ausführungen der Studie. Auf die beschriebenen Tendenzen zur Zentralisierung habe sich das GKM „allerdings im Rahmen der Fusion zwischen Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen und Stiftungsklinikum Mittelrhein bereits eingestellt“, teilt GKM-Pressesprecherin Kerstin Macher mit.