Sparwillen der Stadt trifft auf Belange von Rettern und Schwimmern
Spardiktat: Soll Mayener Hallenbad zubleiben?
Ungewöhnliches Bild im Ratssaal: Die Zuschauertribüne war gut gefüllt mit Mitgliedern der DLRG Mayen und Vertretern anderer Vereine, die das Nettebad regelmäßig nutzen. Von dort kam mehrfach Applaus – obwohl dies in Ratssitzungen eigentlich nicht gestattet ist. Foto: Thomas Brost
Thomas Brost

Mayen. Die Wogen schlugen vor der Sondersitzung des Stadtrates Mayen hoch: Im Vorfeld hatte Oberbürgermeister Dirk Meid den Wunsch geäußert, massiv Energie beim Hallenbad einzusparen – möglicherweise mit einer kompletten Schließung über Herbst und Winter. Klaus Schäfgen klingt besorgt, wenn er sagt: „Früher konnten alle Grundschüler schwimmen, heute ist es nur mehr die Hälfte.“ Der Vorsitzende der DLRG-Ortsgruppe Mayen (seit 2003) ist nicht der Einzige, der Meid einen Brief geschrieben hat.

Und eine lange Unterschriftenliste liegt der Stadt vor. Viele sind aufgebracht, und die Emotionen färben kurz auf die Sitzung des Rates ab. Anderthalb Stunden lang ringt dieser um eine Lösung. Nachdem die Debatte durch ein Wellental gegangen ist, gibt es eine Kompromissformel.

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