Mayen. Es verknüpfte traditionelle Handwerkskunst mit der Moderne, war ein überregional beachtetes Kulturereignis, jetzt kehrt es an Ort und Stelle zurück: das Lapidea-Symposium. „Wir wollten das Eigentliche, das Authentische und Unverwechselbare des Lapidea-Gedankens zurückbringen“, sagt Rolf Schumacher, der Vorsitzende der Lapidea-Stiftung. Von Montag, 14. August, bis Sonntag, 20. August, haben sieben Künstlerinnen und Künstler im Skulpturenpark am Grubenfeld die Gelegenheit, aus einem groben Urklotz in Basalt „in eine geniale Umwandlung“ (Schumacher) zu bringen.
Aktualisiert am 08. August 2023 15:53 Uhr
Der thematische Oberbegriff lautet „Metamorphosen“. Wer sind die Künstler, die teilnehmen werden, was ist genau beim Comeback des Symposiums, das letztmals 2006 stattfand, geplant?
Seit drei Jahren macht sich der Vorstand der Lapidea-Stiftung ernsthaft Gedanken, wie das Künstlersymposium, das einstmals von Albert Nell und seinen Mitstreitern aus der Taufe gehoben wurde, wiederbelebt werden kann.