Pegel nähert sich in Andernach der entscheidenden Marke von 8,60 Metern
Schutz vor den Fluten: Andernach baut die Schutzwand komplett auf
Ohne die mobilen Elemente der Hochwasserschutzwand, die die Durchlässe zur Konrad-Adenauer-Allee versperren, wäre die Straße aktuell vom Rhein überflutet.
Martina Koch

Andernach. Eigentlich deutet am Andernacher Rheinufer am Mittwochmittag alles auf eine Entspannung der Hochwasserlage hin: Der Wasserstand sinkt, das ist anhand des angespülten Laubs, welches die Fluten auf den Wiesen und Spazierwegen zurückgelassen haben, deutlich erkennbar. Doch laut der Prognosen des Hochwassermeldezentrums Rhein ist dieser Rückgang nicht von Dauer: Bereits für den Donnerstag sind wieder steigende Pegelstände vorhergesagt. Von den 7,50 Metern am Pegel Andernach, die in der Nacht auf Donnerstag erreicht werden sollen, könnte es dann in den Morgenstunden des Freitags auf deutlich über 8 Meter gehen. Erwartet wird am Scheitelpunkt ein Wasserstand von 8 bis 8,30 Metern, in der 48-Stunden-Vorhersage des Meldezentrum ist sogar von einem möglichen Anstieg der Fluten auf 8,60 Meter die Rede.

Die Stadt Andernach entschied sich deswegen dafür, auf Nummer sicher zu gehen, und baute am Mittwoch in der Konrad-Adenauer-Allee die komplette Hochwasserschutzwand auf. Auf einem Komplettaufbau hatte man in den vergangenen Tagen mit Blick auf die sinkenden Pegelstände zunächst verzichtet – um Ressourcen zu sparen.

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