Mit Reiter und eng gedrängt wie in den vergangenen Jahren wird St. Martin in Ochtendung 2020 nicht stattfinden können. ⋌Foto: Heinz Israel (Archiv)
Ochtendung. Wenig erfreuliche Entscheidungen musste jetzt der Sozial- und Kulturausschuss von Ochtendung für die noch ausstehenden Volksfeste der zweiten Jahreshälfte treffen. Dabei herrschte schnell Einigkeit: Der beliebte Umzug an St. Martin wird in diesem November wegen der geltenden Corona-Schutzverordnung in seiner gewohnten Form nicht stattfinden können. Konkret heißt dies: Es wird kein gemeinsames Durchwandern der Straßen geben, keine Livemusik, kein abschließendes Feuer.
„Wir haben uns unseren Martinsumzug der vergangenen Jahre vor Augen geführt und sind zu dem Ergebnis gekommen: Wir können eine solche Ansammlung von Kindern, Eltern und Großeltern nicht guten Gewissens zusammenkommen lassen“, erklärt Ortsbürgermeister Lothar Kalter.