Erste Bewohner im Containerdorf Mendig berichten über Ahrflut, Ängste und Zukunftspläne: Nur froh, noch am Leben zu sein: Bewohner im Containerdorf berichten über Flut, Ängste und Zukunftspläne
Erste Bewohner im Containerdorf Mendig berichten über Ahrflut, Ängste und Zukunftspläne
Nur froh, noch am Leben zu sein: Bewohner im Containerdorf berichten über Flut, Ängste und Zukunftspläne
Angelina und Luca Alexander Pitzen haben im Containerdorf Mendig vorübergehend ein neues Zuhause gefunden. Stefanie Braun
Mendig. Seit rund zwei Wochen steht das Containerdorf auf dem Mendiger Flugplatz bereit für Flutopfer aus dem Ahrtal. Rund 280 Menschen können hier eine Unterkunft finden, Strom, WLAN, Essen und Waschmöglichkeiten inklusive, solange bis sie dies alles an einem anderen Ort wiedergefunden haben. Die RZ war vor Ort und hat mit den ersten Bewohnern gesprochen.
Bisher hält sich die Anzahl der Containerbewohner in Grenzen. 40 waren es am Mittwoch, wie viele es in den kommenden Tagen werden könnten, kann Alexander Kutz, Pressesprecher der Verbandsgemeinde (VG) Mendig, nicht abschätzen. Die Menschen kommen vereinzelt, mal in eigenen Autos, mal mit dem Taxi, mal werden sie mangels anderer Möglichkeiten von der Polizei gebracht.