Vorsitzender Marc Winter sieht keine Gefahr für Arbeitsplätze am Standort Andernach
Nachdem ThyssenKrupp massiven Stellenabbau ankündigte: Rasselstein-Betriebsrat pocht auf Jobgarantie
Im Andernacher Rasselstein-Werk arbeiten rund 2400 Beschäftigte, die die Debatte um den seitens des Mutterkonzerns ThyssenKrupp angekündigten erneuten Stellenabbau mit Sorge verfolgen.
Sascha Ditscher (Archiv)

Andernach. Die Nachricht, dass der Industriekonzern ThyssenKrupp weitere 5000 Stellen abbauen will (wir berichteten), sorgte am Donnerstag deutschlandweit für Aufsehen. Auch die rund 2400 Mitarbeiter des Andernacher Rasselstein-Werks verfolgen die aktuellen Entwicklungen beim Mutterkonzern mit Sorge. Unsere Zeitung sprach mit dem Rasselstein-Betriebsratsvorsitzenden Marc Winter über die möglichen Auswirkungen auf den Standort Andernach.

Die Nachricht von den geplanten massiven Stellenstreichungen habe ihn als Kenner des Konzerns keineswegs überrascht, erklärt Winter. Die erheblichen Verluste des vergangenen Geschäftsjahrs, die sich letztendlich auf rund 1,6 Milliarden Euro summierten, hätten diesen Schritt erahnen lassen: „Es war klar, dass die Konzernspitze darauf reagiert, wie sie immer reagiert.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region