Gericht verhängt Jugendstrafe von vier Jahren und neun Monaten - Opfer erlitt lebensgefährliche Stichwunden - Mädels unsittlich berührt?
Nach Messerattacke: 19-Jähriger wegen versuchten Totschlags verurteilt
In der Straße „Im Möhren“ ist am Aschermittwoch ein damals 21-Jähriger bei einem Messerangriff schwer verletzt worden. Der Täter wurde jetzt zu einer Freiheitsstrafe verurteilt.
Andreas Walz Archiv

Mayen/Koblenz. Ein 19-jähriger Angeklagter ist von der Jugendstrafkammer des Landgerichts Koblenz um den Vorsitzenden Richter Martin Schlepphorst wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zu einer Jugendstrafe von vier Jahren und neun Monaten verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der junge Mann am Aschermittwoch in den frühen Morgenstunden einen 21-Jährigen mit einem Messer angegriffen und dabei erheblich verletzt hat.

Die Tat ereignete sich vor einem Wohnhaus in der Straße „Im Möhren“ in Mayen. Das Opfer erlitt fünf Stichwunden im Bauch, lag mehrere Tage auf der Intensivstation, ihm mussten 30 Zentimeter Darm entfernt werden. Die Verletzungen waren laut Aussage eines gerichtsmedizinischen Gutachters lebensgefährlich.

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