Profanierung Wie die Gemeinde Abschied vom Andernacher Gotteshaus feiert
Letzter Gottesdienst im November: Andernacher Kirche St. Albert schließt bald für immer ihre Pforten

Am letzten Sonntag im November kommen die Gemeindemitglieder ein letztes Mal zu einem Gottesdienst in St. Albert zusammen – keine 70 Jahre nachdem das Gebäude geweiht wurde.

Martina Koch

Andernach. Die letzten Monate der Kirche St. Albert haben begonnen: Der große Basaltaltar hat seinen angestammten Platz an der Stirnseite der Andernacher Hallenkirche bereits verlassen – er wird derzeit zu einem neuen Altar für die Michaelskapelle umgearbeitet, wo die Gemeindemitglieder künftig ihre Vorabendmessen feiern werden. Unsere Zeitung hat mit Pastor Stefan Dumont über den Abschied von dem Gotteshaus und den Neubeginn in St. Michael gesprochen.

Aktualisiert am 10. September 2018 17:34 Uhr
{element} Auf den Weggang aus St. Albert bereitet Pastor Dumont seine Gemeinde bereits seit einigen Monaten behutsam vor: Bei den „Weißt-du-noch-Abenden“, zu denen der Pfarrgemeinderat mehrmals eingeladen hatte, kamen die Gläubigen zusammen, um ihre Erinnerungen an die Zeit in der 1954 geweihten Kirche zu teilen.

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