Mayen
Lesung in Mayen: Jüdin berichtet von "Reise der Versöhnung"

Bei der Lesung in Mayen: Judith N. Levi (vorne, von rechts) und Tina Heidger, dahinter stehend (von rechts) Werner Steffens, Wolfgang Treis, Emad Girgis, Christoph Schmitz und Martin Dresler-Schenck.

Axel Holz

Mayen. Ein Gast aus Amerika hat im Mehrgenerationenhaus St. Matthias aus dem Buch "Reise der Versöhnung: Eine Jüdin entdeckt ein verändertes Deutschland" gelesen. Es war nicht irgendein Gast, sondern die Autorin Prof. Dr. Judith N. Levi, die Enkelin von Albert Levi, dem letzten Lehrer und Kantor in Mayen, der auch die Aufgaben eines Rabbiners wahrnahm.

Aktualisiert am 13. Juni 2016 17:34 Uhr
Von unserem Mitarbeiter Axel Holz Levi wurde 1944 in New York geboren, wuchs dort als Kind jüdischer Migranten als US-Bürgerin auf und machte als Philosophin und Sprachwissenschaftlerin Karriere. In ihrem Buch schildert sie, wie sie erst nach Jahren und dann Schritt für Schritt wiedergewann, was im Verborgenen lag: ihre deutsche Herkunft und den damit verbundenen Teil ihrer Identität.

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