Rund 400 Mitarbeiter fahren zur Demo ins Ruhrgebiet - Angst vor Stellenabbau wächst
Konzernumbau bei ThyssenKrupp: Rasselsteiner aus Andernach wollen Klarheit
Vor gut einem Jahr kamen die Mitarbeiter der Stahlsparte des ThyssenKrupp-Konzerns zur Kundgebung in die Andernacher Rheinanlagen. Am heutigen Dienstag fahren 400 Rasselsteiner nach Duisburg, um dort gemeinsam mit den Kollegen zu demonstrieren.
Sascha Ditscher (Archiv)

Andernach. Tausende Mitarbeiter der ThyssenKrupp Steel AG wollen dem Aufruf der IG Metall folgen und sich am heutigen Dienstag um 11.55 Uhr vor der Hauptverwaltung des Konzerns in Duisburg versammeln. Sie fordern Klarheit darüber, wie es mit der Stahlsparte des Unternehmens weitergeht. Und Hunderte Rasselsteiner werden ihre Kollegen tatkräftig dabei unterstützen: Sieben Busse bringen am Vormittag rund 400 Demonstranten von Andernach ins Ruhrgebiet.

Betriebsratsvorsitzender Wilfried Stenz spricht von einer „kleinen Abordnung“, die das Anliegen der Stahlarbeiter lautstark zu Gehör bringen soll, denn auch in Andernach sorge man sich um die Zukunft von ThyssenKrupp: „Dem Konzern geht es schlecht.“ Die Mitarbeiter der Stahlsparte fühlen sich laut Stenz seit Monaten vom Konzern hingehalten.

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