Ehrenamtlich Engagierte begrüßten die Aktion Maria 2.0 - Heraus aus der Rolle der Dienstmägde Christi: Kirche im Zeichen der Protestbewegung Maria 2.0: Andernacherinnen fordern Reformen
Ehrenamtlich Engagierte begrüßten die Aktion Maria 2.0 - Heraus aus der Rolle der Dienstmägde Christi
Kirche im Zeichen der Protestbewegung Maria 2.0: Andernacherinnen fordern Reformen
100 Jahre ehrenamtliche Frauenarbeit in der katholischen Kirche (von links): Trudel Schweizer, Marlene Helf und Hildegard Görgen. Axel Holz
Andernach. Im Mai stellten bundesweit Tausende Frauen ihre ehrenamtliche Arbeit für die katholische Kirche in Deutschland eine Woche lang ein. Die „Maria 2.0“ genannte Aktion erregte viel Aufmerksamkeit und noch mehr Diskussionen. Die Aktion ist vorüber, die Diskussionen gehen weiter – zum Beispiel bei drei Andernacher Frauen, die in der Gemeinde Maria Himmelfahrt aktiv sind und zusammen rund 100 Jahre ehrenamtliches Engagement aufgebracht haben. Die RZ unterhielt sich mit ihnen.
Marlene Helf (Jahrgang 1937), Hildegard Görgen (1939) und Trudel Schweizer (1953) haben den größten Teil ihres Lebens aktiv am Kirchengemeindeleben teilgenommen – und dabei unendlich viele Stunden lang zu dessen Gelingen beigetragen. Während „Maria 2.