Andernacher Fraktionen sehen Kapazitäten erschöpft - Betreiberkonzept gefordert
Kapazitäten erschöpft: Andernacher Rat beschließt Containerunterkunft für 150 Geflüchtete
Tag der offenen Tür in Geflüchtetenunterkunft
Zweigeschossige Containerunterkünfte, wie sie hier im Bild zu sehen sind, sollen auch in Andernach errichtet werden. Auf diese Weise will die Stadt Raum für bis zu 150 Geflüchtete schaffen, die voraussichtlich bis Mitte kommenden Jahres in Andernach ankommen.
picture alliance/dpa/Bernd Wüstneck. picture alliance/dpa/Bernd Wüstn

Andernach. Was den Zuzug von geflüchteten Menschen angeht, ist man in Andernach an der Belastungsgrenze angekommen. Das erklärten die im Stadtrat vertretenen Fraktionen einmütig bei der Beratung über die im Augsbergweg geplanten Containerunterkünfte für bis zu 150 Menschen. Nichtsdestotrotz müsse man jetzt die Kräfte bündeln, um den Ankommenden möglichst gute Bedingungen für eine Integration zu bieten.

Man stehe als Stadt vor einem Dilemma, erklärte Hartmut Dressel (FWG). Man wolle selbstverständlich die demokratische Ordnung und damit das Recht auf Asyl bewahren, gleichzeitig machten sich durch die weltweiten Krisenherde aber immer mehr Menschen auf den Weg nach Deutschland, wo die Haushaltsmittel, die für eine gute Integration benötigt werden, schrumpften.

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