Oberst Ferdi Akaltin schwört seine Soldatinnen und Soldaten auf eine rasche Einsatzbereitschaft ein. Die Truppe in Mayen-Kürrenberg ist auf die Aufklärung von unklaren und gezielt falschen Informationen angesetzt. Foto: Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr
Mayen. Eigentlich ist der Schauplatz des russischen Angriffskrieges mehr als 2000 Kilometer von der Eifel entfernt. Andererseits jedoch ist die Bundeswehr in Mayen mehr denn je gefordert, Attacken auf allen Informationsebenen einzuschätzen und abzuwehren.
Den gut 1000 Soldaten in der Oberst-Hauschild-Kaserne kommt aktuell eine ganz besondere Rolle zu. „Die Landes- und Bündnisverteidigung steht jetzt bei uns im Vordergrund“, sagt der Kommandeur, Oberst Ferdi Akaltin.
Krieg in den Köpfen
Aufhorchen lässt Oberst Akaltin beim SPD-Neujahrsempfang in Mayen, als er skizziert, wie der Krieg auf dem beschaulichen Kürrenberg angekommen ist.
