Familienbetrieb prägte über drei Generationen hinweg das Zusammenleben in der Gemeinde
In Kruft geht eine Ära zuende: Metzgerei Breitbach schließt nach 116 Jahren
In der Metzgerei ging es in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur um die Wurst, sondern auch um dass soziale Miteinander. Als beliebte Treffpunkte belebten die Metzgerei und die Gaststätte die Pellenzgemeinde in besonderem Maße.
Elvira Bell

Kruft. Am 31. Dezember ging in der Hochstraße in Kruft eine Ära zu Ende. Der Zapfhahn in der Gaststätte von Karl-Josef und Marianne Breitbach steht schon seit längerer Zeit Corona-bedingt still. Künftig müssen die treuen Kunden auch auf die selbsthergestellten Wurst- und Fleischwaren und auf die heiße Theke mit dem Mittagstisch zum Mitnehmen verzichten.

Einen Nachfolger für die Gaststätte und die Metzgerei gibt es nicht. Die beiden mittlerweile 35 Jahre alten Söhne des Ehepaars haben andere berufliche Wege eingeschlagen. „Ich habe 60 Jahre lang viel gearbeitet und vor einem halben Jahrhundert meine Meisterprüfung gemacht.

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