Zulauf bei Hundetrainern in der Region ist groß - Tiere aus ungünstigen Aufzuchtbedingungen haben es schwer
Hundetrainer in der Region sind ausgebucht: Wenn Corona-Welpen zu Problemhunden werden
Halter überlegen oft erst nach der Anschaffung des Tieres, wo sie Unterstützung hinsichtlich Erziehung, Ernährung oder Sozialverhalten bekommen könnten. Das ist derzeit ein großes Problem, die Hundetrainer in der Region sind meist auf lange Sicht schon ausgebucht.
dpa/Uwe Anspach

Andernach/Region. In zwei Jahren Pandemie sind viele Menschen auf den Hund gekommen. Gefühlt ein Lockdown nach dem anderen, nur wenig Zeit mit Freunden, dazu nicht selten auch noch via Homeoffice eingesperrt in den eigenen vier Wänden: Das erschien wohl vielen Tierfreunden als die perfekte Zeit, einem Gefährten auf vier Pfoten ein Zuhause zu geben. Doch aus nicht wenigen niedlichen „Corona-Welpen“ sind mittlerweile handfeste Problemhunde geworden. Entsprechend groß ist der Zulauf bei Hundetrainern in der Region.

„Die Nachfrage nach Hilfestellungen zu Problemen im Alltag hat in der letzten Zeit zugenommen“, berichtet nicht nur Tierärztin Nicole Stein. Oft sind dann Einzelstunden notwendig, um Mensch und Hund helfen zu können, weiß die Veterinärmedizinerin aus Mülheim-Kärlich, die neben ihrer Tierarztpraxis in ihrer Hundeschule Animal-College auch Verhaltenstherapie für die Vierbeiner anbietet.

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