Hoffnung für Schmetterling
Experte sieht Chancen für Mosel-Apollo
Viele Winzer helfen mit Freistellungs- und Anpflanzungsmaßnahmen mit, dass der Mosel-Apollo als Raupe wie als Schmetterling seine Nahrungsgrundlagen findet.
Martin Dötsch

Derzeit in aller Munde: das Rettungsprojekt für den Mosel-Apollo. Der Schmetterling, der nur zwischen dem Bremmer Calmont und dem Winninger Uhlen vorkommt, soll dank Unterstützung aus dem Labor überleben. Ein Experte hat dazu einiges anzumerken.

Arge Zweifel hegt der Schmetterlingsforscher Detlef Mader, ob die Ansiedlung des Mosel-Apollos in den Seitentälern des Flusses gelingen wird. „In den Seitentälern ist es in kalten Wintern noch kälter als im Moseltal, und somit herrschen dort schlechtere Bedingungen als im Moseltal, was durch das frühe Aussterben der ehemaligen Vorkommen des Mosel-Apollos in den Seitentälern belegt wird“, sagt der Forscher aus Walldorf, der jedes Jahr zum Stand ...

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