Wie Jennifer Teege auf die Spur ihrer Familie kam
Enkeltochter von KZ-Kommandant Amon Göth liest in Mayen: Ein Plädoyer für Menschlichkeit
Zwei Jahre lang hielten sich Anne Frank und ihre Familie in einem Hinterhaus in Amsterdam versteckt, ehe sie von Nazis entdeckt wurden.
Thomas Brost

Mayen. Die sehr persönliche Geschichte ist anrührend und aufrüttelnd zugleich, die Jennifer Teege im Gepäck hat. Sie handelt von der Suche nach der eigenen Identität und schrecklichen Entdeckungen über die eigene Familie. Eingebettet ist die Lesung der Hamburger Schriftstellerin (54) an der Carl-Burger-Schule in einen Anne-Frank-Tag, der nicht nur das Leben des von Nationalsozialisten verfolgten jüdischen Mädchens in den Blick nimmt, sondern auch mit Plädoyers unterlegt ist, dass man gegen Antisemitismus und Rassismus in jeglicher Form Widerstand leisten muss.

Aktualisiert am 28. Juni 2024 18:25 Uhr

Wer ist Jennifer Teege, und was hat sie zufällig in einer Bibliothek entdeckt? Jennifer Teege kam als uneheliches Kind eines nigerianischen Vaters und einer deutschen Mutter genau vor 54 Jahren auf die Welt. Zunächst kommt sie in ein Kinderheim, mit sieben Jahren wird sie von einer Adoptivfamilie aufgenommen.

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