Schwimmen im Rhein und in Badeseen ist gefährlich - Per Knopfdruck auch in Andernach Hilfe holen: DLRG sorgt für mehr Sicherheit am „kleinen deutschen Eck“ in Andernach: Notrufsäule kann am Sandstrand Leben retten
Schwimmen im Rhein und in Badeseen ist gefährlich - Per Knopfdruck auch in Andernach Hilfe holen
DLRG sorgt für mehr Sicherheit am „kleinen deutschen Eck“ in Andernach: Notrufsäule kann am Sandstrand Leben retten
Vor allem der Sandstrand am „kleinen deutschen Eck“ in Andernach, der bei Niedrigwasser weit aus dem Rhein ragt, lädt im Sommer zum Baden ein – obwohl vor dem Schwimmen in Flüssen und Seen immer wieder gewarnt wird. Hier wird jetzt eine der neuen Notrufsäulen installiert. Mareike Munsch
Andernach. Ende Juli wurde in Jockgrim im Kreis Germersheim die erste Notrufsäule an einem Badesee in Rheinland-Pfalz aufgestellt. Insgesamt planen die Björn-Steiger-Stiftung und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) 25 solcher Säulen in dem Bundesland aufzustellen. Vier davon sollen auch in unserer Region installiert werden. Unter anderem am Lacher See, am Riedener Waldsee und in den Rheinanlagen in Andernach. Der Standort der vierten Säule ist noch nicht beschlossen. Bereits in den kommenden Tagen sollen die Notrufsäulen aufgestellt werden.
Vor allem der Sandstrand am „kleinen deutschen Eck“ in Andernach, der sich bei Niedrigwasser vergrößert, lädt im Sommer zum Baden ein – sowohl Erwachsene als auch Kinder. Marco Vogt ist Leiter für Verbandskommunikation bei der DLRG Rheinland-Pfalz. Er erklärt, dass das Schwimmengehen in Naturgewässern wie dem Rhein eine „ganze Reihe von Gefahren birgt“.