China hat seinen Import gesteigert - Die RZ hat sich bei Metzgereien im Kreis umgehört
Die Chinesen sind schuld: Schweinefleisch wird immer teurer
Größtmögliche Frische und kurze Transportwege: Dass die von Thomas Mülhausen georderten „Eifelschweine“ auf ihrem Transport zum Schlachthof keinem allzu großen Stress ausgesetzt sind, ist dem Metzgermeister sehr wichtig. Der 44-Jährige führt die Tradition des Fleischerhandwerks mit seiner Frau Nadine in Ettringen in der vierten Generation fort.
Elvira Bell

Kreis MYK. Verbraucher müssen beim Metzger für Schnitzel, Wurst und Braten vom Schwein derzeit tiefer in die Tasche greifen: Die Preise haben kräftig zugelegt. Grund hierfür sind die deutlich gestiegenen Exporte nach China. In dem bevölkerungsreichsten Land sterben massenhaft Schweine an der Schweinepest. Die weltweite Nachfrage steigt, denn als weltgrößter Schweinefleischkonsument kauft China jetzt auf dem Weltmarkt ein. Das tückische Virus ist für den Menschen ungefährlich, für Tiere ist die gefährliche Krankheit jedoch tödlich.

Die deutlich gestiegenen Exporte nach Asien treiben die Preise auch bei uns in die Höhe. „Dort sind Versorgungsengpässe durch die in Asien grassierende Afrikanische Schweinepest (ASP) entstanden, die unter anderem durch Einkäufe in Europa ausgeglichen werden“, erklärt der Deutsche Fleischer-Verband in einer Pressemitteilung.

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