Einnahmen sind gleich null und aus Berlin kommen unzureichende Signale - Einblicke in zwei Firmen
Corona-Krise: Kleine Reisebüros stehen am Abgrund
Kai Franzke muss derzeit viele Kundenwünsche befriedigen – und die von Fernsehteams, die die Krise in den Reisebüros dokumentieren. Foto: Andreas Walz
Andreas Walz

Andernach/Region. Von den Negativeffekten der Corona-Krise sind Reisebüros besonders stark betroffen. Es kommt hart: Bereits gebuchte Reisen werden, auch zum Teil aufgrund von Einreisestopps der Zielländer, storniert, die Leistungen, die Reisebüros erbracht haben, bleiben für sie ohne Gegenwert. Jetzt auch hat die Bundesregierung die miserable Lage der meist inhabergeführten Reisebüros erkannt und spannt einen Rettungsschirm auf – es geht um Gutscheine für Reisen, für die der Bund im Notfall geradesteht. Bringen sie finanzielle Entspannung in den Reisebüros?

So etwas hat Florian Hartmann (37) noch nicht erlebt. Seit mehr als 20 Jahren ist er in der Reisebranche tätig, hat den Beruf von der Pike auf gelernt und 2015 das Reisebüro Herberholz in Treis-Karden (Kreis Cochem-Zell) übernommen. „Unsere Einnahmen sind seit Wochen null Euro, und wir Reisebüros sind durch die Corona-Krise dreifach geschädigt.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region