Nachfrage nach Weißblechverpackungen steigt - Stellenabbau bei ThyssenKrupp trifft den Standort
Corona beschert Rasselstein volle Auftragsbücher: Warum in den kommenden Jahren in Andernach dennoch Stellen wegfallen
Der neue Tarifvertrag für die Stahlsparte von ThyssenKrupp beinhaltet ein Investitionspaket. Somit können für die Standorte notwendige Vorhaben, wie der inzwischen abgeschlossene Bau der neuen Fertigungshalle für das Andernacher Rasselsteinwerk, auch künftig umgesetzt werden.
Sascha Ditscher (Archiv)

Andernach. Die Corona-Pandemie und die Maßnahmen, die zur Eindämmung des Virus getroffen werden, bescheren ganzen Branchen empfindliche wirtschaftliche Einbußen, die teils existenzbedrohend sind. Während die einen um ihre Jobs zittern, können andere nach Jahren der Unsicherheit wieder aufatmen: Die angesichts der Krise hohe Nachfrage nach Konservendosen wirkt sich positiv auf die Auftragslage des Andernacher Weißblechproduzenten Rasselstein aus. Unsere Zeitung hat mit dem Betriebsratsvorsitzenden Wilfried Stenz über die aktuelle Situation und den neuen Tarifvertrag für die Stahlsparte des Mutterkonzerns ThyssenKrupp gesprochen.

Laut Stenz läuft die Produktion am Standort Andernach derzeit uneingeschränkt weiter: „Die Lieferketten funktionieren, und wir haben gute Aufträge“, fasst er zusammen. Um das betriebliche Ansteckungsrisiko für die rund 2400 Beschäftigten zu minimieren, tagt bei Rasselstein regelmäßig ein Krisenstab, der über Schutzmaßnahmen und ihre Umsetzung berät.

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