Versteigerung wird im Schaltjahr erstmals von weiblichen Mitgliedern durchgeführt
Bräuche im Kreis MYK: Thürer Maipaar wird in der Walpurgisnacht ermittelt
Nach einem harten Versteigerungsprozedere hatte Martin Kedak im vergangenen Jahr das höchste Gebot abgegeben und seine langjährige Freundin Julina Pietzak als Maikönigin an seine Seite geholt.
Elvira Bell

Thür. Der Junggesellenverein Thür 1878 hat sich die Pflege des Brauchtums und verschiedener Kulturgüter auf die Fahne geschrieben. Im Wonnemonat Mai hegt der Verein drei Traditionen: Der Kirmesbaum wird oberhalb des Dorfplatzes aufgestellt, die Kirchweih wird gefeiert und zuvor findet in der Walpurgisnacht die Maiversteigerung statt. Bei Letzterem handelt es sich um ein Ritual, das in der Region ein Alleinstellungsmerkmal hat.

Ob beim 75-jährigen Bestehen des Junggesellenvereins 1953 der Grundstein dafür gelegt wurde, ist ungewiss. Tatsache ist jedoch, dass ein Jahr später vom damaligen ersten Vorsitzenden am Vorabend des 1. Mai die Maiversteigerung, die bis heute fortgeführt wird, ins Leben gerufen wurde.

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