Gestaltung des Straßenbelags könnte künftig an 1820 abgerissene Kirchpforte erinnern
Bauarbeiter stoßen in Andernach auf Überreste von Stadttor: Pflasterung könnte an Kirchpforte erinnern
In der Kirchstraße, wo gerade die Straßensanierungsarbeiten laufen, könnte eine spezielle Gestaltung des Straßenbelags an die dort einst befindliche Kirchpforte erinnern.
Martina Koch

Andernach. Beim Ausbau der Kirchstraße bewegen sich die Arbeiten in einem Gebiet, in dem man im Untergrund vorhersehbarererweise auf die Überreste historischer Bauwerke trifft. Bei den Grabungen im unteren Bereich der Kirchstraße nahe der Einmündung „Auf der Wick“ stießen die Bauarbeiter beispielsweise auf die Überreste der Kirchpforte – eines der vier Haupttore der mittelalterlichen Stadtbefestigung.

Dabei handelte es sich um das Tor der Andernacher Stadtmauer, in das die alte Handelsstraße nach Mayen mündete. Auf Vorschlag von Christoph Henrichsen (Grüne) hin soll jetzt geprüft werden, inwieweit der Standort des wichtigen Einfallstors in die mittelalterliche Stadt im Straßenbelag der sanierten Kirchstraße sichtbar gemacht werden kann.

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