Der Stadtrat Mayen hat die Entwurfsplanung zum Ausbau der beiden Straßen „Stehbach“ und am „Wittbender Tor“ beschlossen und somit die Stadtverwaltung mit der Beantragung der förderrechtlichen Anerkennung und der nachfolgenden weiteren Bearbeitung des Projektes beauftragt. Darüber hinaus soll im Zuge dieser Beratungen der Entwurf ebenfalls den Anliegern und Anwohnern sowie allen Interessierten vorgestellt und mit ihnen diskutiert werden. Dazu ist, laut Verwaltung, für Dienstag, 2. Juli, eine Infoveranstaltung ab 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses, Rosengasse 2, geplant.
Nach derzeitigem Planungsstand soll Ende des Jahres in einer weiteren Sitzung über die Ausschreibung der entsprechenden Leistungen sowie die Vergabe ein Beschluss gefasst werden. Der Baubeginn ist für Anfang 2025 vorgesehen. Die betroffenen Eigentümer und Anwohner werden vor Baubeginn ebenfalls über den genauen Termin informiert. Wegen Ausbaulänge und um eine Vollsperrung auf ganzer Länge zu vermeiden, wird die „Stehbach“ voraussichtlich in mehreren Bauabschnitten ausgebaut.
Grundsätzlich bleibt fußläufige Erreichen entsprechender Hauseingänge sowie fußläufige Verbindung zu angrenzenden Straßen jederzeit gewährleistet. Im Rahmen der Stadtsanierung und des Förderprogramms „Lebendige Zentren“ von Bund und Land ist die Straße „Stehbach“ damit die letzte Ausbaumaßnahme im Sanierungsgebiet „Nordöstliche Innenstadt – Erweiterung“. Der geplante Ausbau schließt an den Habsburgring sowie die bereits barrierefreien Bereiche im Kreuzungsbereich der „Stehbach“ und der Göbelstraße/Hospitalgasse an.
red
