Kritik an ablehnender Haltung der Stadt Andernach - Anwalt nennt Argumente "schlicht falsch": Architekt ist überzeugt: Kleineres Culinacum für Andernach wäre möglich
Kritik an ablehnender Haltung der Stadt Andernach - Anwalt nennt Argumente "schlicht falsch"
Architekt ist überzeugt: Kleineres Culinacum für Andernach wäre möglich
Der Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs fürs Andernacher Culinacum erinnert entfernt an eine mittelalterliche Scheune, in der einst Vorräte gelagert wurden. Das längs der Stadtmauer angeordnete Gebäude kann auch in einer kleineren Version umgesetzt werden, um Baukosten zu sparen, betont der Architekt Tim Hupe. Koch Martina. Martina Koch
Andernach. Ein Workshop, in der sich Vertreter der Andernacher Ratsfraktionen und der Stadt über den möglichen Bau eines abgespeckten Culinacums austauschten, führte zu keinem Ergebnis: Das Museum zu verkleinern, um im ursprünglichen Kostenrahmen zu bleiben, sei aus vergaberechtlichen Gründen nicht möglich, erklärte die Verwaltung. Dieser Auffassung widerspricht der Architekt des Siegerentwurfs entschieden.
Tim Hupe, geschäftsführender Gesellschafter des Hamburger Architekturbüros Hupe Flatau Partner, wandte sich die Tage erneut mit einem Schreiben an Oberbürgermeister Christian Greiner (FWG) und Bürgermeister Claus Peitz (CDU). Bereits im Dezember vergangenen Jahres hatte der Architekt Kontakt mit der Stadtverwaltung aufgenommen, um für eine Umsetzung des Culinacums mit einem kleineren Raumangebot zu werben: Eine Reduzierung des Gebäudevolumens ...