Vorrunde Andernacher Sterneköchin reiste kürzlich erstmals in ihr Geburtsland
Andernacher Spitzenköchin: Sarah Henke feuert die Fußballer aus Südkorea an

Sarah Henke drückt der Mannschaft aus ihrem Geburtsland – dem Land der Morgenstille – die Daumen. In ihrem Sternerestaurant „Yoso“ in Andernach ist der ferne Osten kulinarisch ganz nah.

Elvira Bell

Andernach. Sie ist in Korea geboren und in Deutschland aufgewachsen, drückt aber dem südkoreanischem Team bei der Fußball-WM eifrig die Daumen. Gemeint ist Sarah Henke. Die Deutsch-Koreanerin gehört zu den bekanntesten Köchen Deutschlands. Sie wurde als Findelkind mit anderthalb Jahren in Korea von einer deutschen Familie adoptiert und wuchs in der Nähe von Göttingen auf. Die Ausnahmeköchin sammelte in der Sternegastronomie Erfahrungen, ehe sie in der Bäckerjungenstadt das „Yoso“ eröffnete.

Im April war sie wegen eines Buchprojektes erstmals wieder in ihrer Heimat, erzählt die 36-Jährige. Wegen ihrer Gesichtszüge hielten die Koreaner sie für eine Koreanerin und sprachen sie in ihrer Landessprache an. „Dabei spreche ich gar kein Koreanisch.

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