Gesprächskreis in Andernach ist Vorbild für neue Angebote in der Region - 20 Betroffene tauschen sich regelmäßig aus
Andernacher Long-Covid-Gesprächskreis ist Vorbild: Initiativen wollen sich vernetzen
Diakon Andreas Schlösser, hier im Pfarrhaus von St. Marien Andernach, gründete im Mai 2022 die erste Long-Covid-Gesprächsgruppe in der Region. Mittlerweile sind einige weitere dazugekommen.
Stefan Lieser

Andernach. Die Andernacher Selbsthilfegruppe für Long-Covid-Betroffene war ein Vorreiter: Im Mai 2022 gründete der Andernacher Diakon Andreas Schlösser einen Long-Covid-Gesprächskreis in der Pfarrei St. Marien. Nach diesem Vorbild soll ein ähnliches Angebot in Koblenz entstehen. In Kastellaun und Ulmen haben sich ebenfalls Betroffene gefunden. Jetzt ist ein Dachverband für alle Hilfsdienste geplant.

„Damit wollen wir den von Long Covid und verwandten Erkrankungen Betroffenen künftig eine Stimme in der Öffentlichkeit geben und das Betreuungsangebot professionalisieren“, erklärt Andreas Schlösser. Was damals zumindest in der Region eine Pioniertat war, soll nun über eine Vernetzung der Gruppen vorangetrieben werden.

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