Für die Musik, die etwa beim Stadtfest "Andernach schmeckt" gespielt wird, zahlt die Stadt als Veranstalterin Gema-Gebühren. Für diese müssen künftig deutlich höhere Kosten eingeplant werden. Sascha Ditscher
Musik gilt bei Festen als Inbegriff für Ausgelassenheit und Frohsinn. Doch wenn bei Veranstaltungen Lieder erklingen, hört auch die Gema ganz genau hin. Die Stadt Andernach muss für Gema-Gebühren künftig tiefer in die Tasche greifen.
Bei Festen und Veranstaltungen könnte es in kleineren Städten und Kommunen künftig deutlich weniger musikalisch zugehen als bisher. Hintergrund sind die höheren Gema-Gebühren, die Veranstalter zu zahlen haben, wenn dort Stücke zu hören sind, die bei der Musikverwertungsgesellschaft registriert sind.