Schauspiel Brechts "Heilige Johanna der Schlachthöfe" erfreut sich aus aktuellen Gründen wachsender Relevanz - Beachtliche Neuinszenierung in Bonn
Wo Gewalt herrscht, hilft nur Gewalt - Kluge Neuinszenierung Brechts in Bonn

Maike Jüttendonk als Johanna in Bertolt Brechts „Heilige Johanna der Schlachthöfe“: In einer starken Neuinszenierung am Theater Bonn arbeitet sie Zug um Zug Zweifel, Verzweiflung, Zorn und Verhärtung aus sich heraus.

Thilo Beu

Bonn. Es ist ein seit jeher umstrittenes Stück: Bert Brechts „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“. Heute erfreut es sich aus aktuellen Gründen wachsender Relevanz, das zeigt eine beachtliche Neuinszenierung in Bonn.

Aktualisiert am 24. September 2017 18:41 Uhr

Zwischen Fertigstellung und Uraufführung von Bertolt Brechts „Heilige Johanna der Schlachthöfe“ 1959 in der Regie von Gustav Gründgens lagen drei Jahrzehnte. Dann eroberte das „Lehrstück“ die Bühnen – um im Laufe der 1980er wieder fast völlig zu verschwinden.

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