Für "Twist" vereint Choreograf Victor Quijada am Staatstheater Mainz zwei Tanzstile
Uraufführung im Staatstheater Mainz: Wenn Breakdance und Ballett zueinanderfinden
Der neue Ballettabend „Twist“ am Staatstheater Mainz bedient die Sehlust der Zuschauer auf üppige Weise. Foto: Andreas Etter
Mainz

Mainz. Eine Frau und ein Mann haben sich gefunden. Sie schreiten dem auf der Hinterbühne aufflammenden Weißlicht entgegen. Je heller das wird, umso unsichtbarer das Paar. Mit diesem Bild des Verschwindens endet die jüngste Tanzproduktion am Staatstheater Mainz. „Twist“ ist die Choreografie des US-Amerikaners betitelt. Der hat sich für seine erste Arbeit in Europa die tanzmainz-Compagnie ausgesucht. Und ist damit gut gefahren.

Aktualisiert am 08. Februar 2019 17:53 Uhr
„Twist“ hat nichts zu tun mit dem Modetanz der frühen 1960er, außer dass auch in dieser Arbeit ein jugendlicher Tanzstil bedeutsam wird: Breakdance, die zuerst als afroamerikanische Subkultur entstandene, teils artistische Straßentanzform. In dieser Szene machte der Latinoamerikaner Quijada seine ersten Tanzerfahrungen.

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