Bühne Staatstheater bringt Björn Bickers Stück "Das letzte Parlament" im Plenarsaal zur Uraufführung
Uraufführung an ungewöhnlichem Ort: Aufruf zur Liebe im Mainzer Landtag

Mainz. Dieses Schauspiel stürzt den Zuseher, zumal den überzeugten Demokraten, in tiefe Nachdenklichkeit. Das Staatstheater Mainz hat für die Uraufführung von Björn Bickers Stück „Das letzte Parlament (Ghost Story)“ einen ungewöhnlichen Spielort gewählt: den realen Plenarsaal des rheinland-pfälzischen Landtages, derzeit wegen Sanierung des Stammhauses untergebracht im Mainzer Landesmuseum. Dort sitzt nun das Theaterpublikum auf Abgeordnetenplätzen und Tribüne – erlebt 90 Minuten schieren Abgesangs auf den heutigen Parlamentarismus.

Aktualisiert am 30. August 2018 11:27 Uhr
Brücken, wie sie sich dem Stückschreiber an diesem Ort bieten, lassen sich nicht erfinden: Just in Mainz, wo 1792 das erste frei gewählte Parlament auf deutschem Boden entstand, tagt der Landtag 2018 im Museum. Zudem war dessen derzeit als Plenarsaal genutzte Steinhalle ab 1793 schon einmal ein Theater.

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