"Frau Müller muss weg" am Theater Bonn als amüsanter 100-Minüter
Theater Bonn: Mein Kind muss unbedingt aufs Gymnasium!
Förderwahn und Wohlstandsverwahrlosung: „Frau Müller muss weg“ nimmt die Leistungsgesellschaft auf die Schippe. Foto: Thilo Beu/Theater Bonn
Thilo Beu/Theater Bonn

Bonn. Auf die Bühne des Bonner Schauspielhauses in Godesberg ist eine Turnhalle gebaut. Mit allem Drum und Dran: Barren, Seitpferd, Sprungkasten, Sprossenwand, Medizinbälle. Der miesepetrige Schulhausmeister Nieberg schlurft umher, lässt den Vorhang hochfahren, macht Licht. Hier hat das Stück „Frau Müller muss weg“ Premiere. Die Gegenwartskomödie von Lutz Hübner und Sarah Nemitz wird derzeit viel gespielt, kam 2015 auch in einer Verfilmung von Sönke Wortmann ins Kino.

Aktualisiert am 31. März 2019 17:11 Uhr
In der Turnhalle treffen sich die Elternvertreter der Klasse 4b. Zweck der Versammlung: Mit einer von fast allen Eltern unterschriebenen Erklärung in der Hinterhand wollen sie die Lehrerin Müller loswerden. Grund: Wenige Wochen vor Vergabe der für den Übergang ins Gymnasium entscheidenden Zeugnisse sind die Noten im Sinkflug, ist die Atmosphäre in der Klasse von Unruhe und Lustlosigkeit geprägt.

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