Das Stadttheater Koblenz zeigt Lucy Kirkwoods Stück "Moskitos" - das handelt auch vom Cern in Genf
Teilchen- und Menschenphysik
Zwei ungleiche Schwestern: Während Alice (Raphaela Crossey, rechts) als erfolgreiche Physikerin arbeitet, irrt Jenny (Dorothee Lochner, links) durch ihr Leben. Flankiert wird der Geschwisterkonflikt durch die Mutter der beiden (Petra Soltau) und Alices Sohn Luke (Marcel Hoffmann). Foto: Matthias Baus
Matthias Baus

Koblenz. Welche Verantwortung haben Wissenschaftler? Ist der Fortschritt aufzuhalten? Sollten Wissenschaftlern Grenzen gesetzt werden? Wer am Theater solche Fragen verhandeln will, der greift in der Regel gern auf Friedrich Dürrenmatts Klassiker „Die Physiker“ zurück. Das geschieht nicht nur aus Bequemlichkeit, denn tatsächlich sind Gegenwartsstücke, die sich mit wissenschaftlichen Fragen beschäftigen, eher selten. Aber es gibt sie: zum Beispiel „Moskitos“, das am Samstag Premiere im Großen Haus des Koblenzer Stadttheaters feiern wird.

Es stammt von der englischen Dramatikerin Lucy Kirkwood, auf die Juliane Wulfgramm, Chefdramaturgin am Stadttheater Koblenz, aufmerksam wurde, als ihr Stück noch nicht in deutscher Übersetzung vorlag. Inzwischen hat „Moskitos“ in Kassel seine deutsche Erstaufführung erlebt, jetzt zieht Koblenz nach.

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