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Tanzen, wissen, bewahren
Kooperationsprojekt „Between us/Effect“ von Mainzer Staatstheater, Hochschule und Kunsthalle führt William Forsythes „Motion Bank“ fort. Foto: Andreas Etter/Staatstheater Mainz

"Das ist die derzeit wohl am besten dokumentierte Tanzproduktion weltweit“, sagt Honne Dohrmann. Der Tanzdirektor des Staatstheaters Mainz meint nicht nur die einstündige Choreografie „Effect“ von Taneli Törmä, die jetzt in der Mainzer Kunsthalle uraufgeführt wurde. Sein Hinweis umfasst den gesamten Produktionsprozess dieses Tanzstückes: Vom ersten Ideengespräch durch sämtliche Probenphasen bis zur Premiere sind selbst die kleinsten Schritte von zahlreichen Kameras aufgenommen, von Computern in abstrakte Daten umgerechnet und abschließend in digitale Bewegungsskizzen umgewandelt worden.

Aktualisiert am 17. März 2019 13:20 Uhr
Damit findet ein 2010 in Frankfurt von William Forsythe, dem Altmeister der zeitgenössischen Tanzavantgarde, initiiertes Projekt nun in Mainz seine Fortsetzung und geht zugleich darüber hinaus. Forsythe hatte schon in den 1990ern für sein damaliges Ballett Frankfurt unter Nutzung von Computern Choreografien und ein eigenes Bewegungsrepertoire erarbeitet.

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