Bonn
Körper sprechen, wo Worte nichts vermögen: Gelungene Fallada-Adaption am Schauspiel Bonn

Sprachlos im gemeinsamen Schmerz und angesichts des Unfassbaren: Matthias Breitenbach und Sylvana Krappatsch, die als Ehepaar Quangel dem NS-Regime Widerstand leisten.

Thilo Beu/Theater Bonn

Bonn. Einmal mehr macht das Theater Bonn aus einem literarischen Werk ein Bühnenstück. Regisseurin Sandra Strunz findet einen bemerkenswert eigenwilligen Zugang zu den Tiefenschichten von Hans Falladas letztem Roman „Jeder stirbt für sich allein“.

Aktualisiert am 26. März 2018 14:38 Uhr
Im Theater Bonn wird nicht, wie hier und andernorts mehrfach gesehen, einfach die Handlung des Fallada-Romans „Jeder stirbt für sich allein“ in kompakter Form szenisch nachgestellt. Vielmehr findet Regisseurin Sandra Strunz einen bemerkenswert eigenwilligen Zugang zu den Tiefenschichten des Werks, das Hans Fallada kurz vor seinem Tod 1947 binnen vier Wochen schrieb.

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