Ausstellung 6000 Quadratmeter Ausstellungsfläche in einem rechteckigen Doppelkubus - Der Museumsneubau ist ein Leuchtturm für die Stadt
Gelungenes Großprojekt: Mannheims neue Kunsthalle

Imposant, modern und sehr viel Platz für die hochkarätige Sammlung.

Constantin Meyer/Kunsthalle Mann

Mannheim. Sie ist in Deutschland einer der größten Museumsneubauten jüngerer Zeit: die gestern eröffnete neue Kunsthalle Mannheim. Erstaunlich: Nach nur dreijähriger Bauzeit blieb das Großprojekt mit 68,3 Millionen Euro Baukosten punktgenau im vorgesehenen Rahmen. Weniger erstaunlich: Der Modernebau gleich neben dem Mannheimer Wahrzeichen Wasserturm war in der Bevölkerung umstritten. Doch nun ist der rechteckige Doppelkubus seiner Bestimmung übergeben. Und bei der Erstbegehung kommen wir zu dem Ergebnis, dass der Komplex architektonisch wie inhaltlich eine bemerkenswerte Bereicherung für die Museumslandschaft nicht nur im Südwesten darstellt.

Aktualisiert am 03. Juni 2018 15:59 Uhr
13 000 Quadratmeter Nutzfläche auf den drei Etagen des Neubaus, davon fast 6000 reine Ausstellungsfläche. Beeindruckend. Doch interessanter noch ist die von den Berliner Architekten Gerkan, Marg und Partner entworfene Struktur des Gebäudes. Außen gänzlich von einem bronzefarbenen Metallgitter ummantelt, gliedert sich das Innere in 13 durch Brücken, Treppen und Terrassen verbundene Ausstellungsareale.

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